Nach dem wir das 17 Meilen lange Aqueduct passiert hatten, bot sich 2 Uhr nachts ein nettes Plätzchen unter der Brücke an.



Diese Brücke befindet sich auf dem Gelände eines unsagbar großen Windparks.
Da es spät war und warm und wir erschöpft waren, stand Cowboy-campen auf dem Plan – also unterm freien Himmel. Links an der Brücke vorbei leuchteten Sterne und unzählige Windräder rot blinkend im einschläfernden Takt. Am nächsten Tag sah das dann ungefähr so aus:

Da es selbst unter der Brücke gefühlte tausend Grad im Schatten war, verbrachten wir die Zeit bis zum Abend mit Dösen und Weiterrücken (immer weg von der wandernden Sonne).
Also startete der nächste Tag wieder erst 17:30 Uhr und endete mit Cowboydasein gegen 2Uhr. Tags drauf gabs dann unendlich viele Windmühlen.












3 Uhr eingeschlafen, 6 Uhr ging’s wieder los – nur noch 10 Meilen (rund 16 km) in die Stadt. Also raus aus dem Schlafsack und rein in die Schuhe. 4 Stunden später erreichten wir Tehachapie.





So weit so gut.
Mein Gott, soooooviiieeele Windräder – und die Stulle ist wirklich lecker. Dir auch weiterhin physisch und mental ganz viel power
Ezpz.. danke! Fußsohlen schmerzen in letzter Zeit ziemlich.. wird Zeit für ein paar neue Barfußtreter..